8. Februar 2017, 4:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Windows 10 macht vieles neu und lässt dabei manche Funktion aus Vorgängerversionen zurück. Doch mit einigen kleinen Erweiterungen lässt sich das Betriebssystem um neue Funktionen bereichern.
Wer sich einen neuen Computer mit Windows 10 kauft oder umsteigt, muss sich zunächst ein wenig umgewöhnen. Obwohl die grundsätzliche Bedienung weitgehend gleich geblieben ist, gibt es einige Unterschiede zu Windows 7 und 8.
Manche Funktionen fehlen in dem 2015 eingeführten Betriebssystem ganz, wie die Zeitschrift „PC Magazin“ (Ausgabe 3/2017) berichtet. Zum Beispiel das aus älteren Versionen bekannte Media Center. Das 2015 eingeführte Betriebssystem wird demnach ohne die gewohnte Abspielsoftware für Medieninhalte ausgeliefert. Wer nicht Microsofts eigene App für rund 15 Euro kaufen möchte, kann laut Rat der Experten zum kostenlosen VLC-Player greifen. Mit ihm kann man nicht nur DVD und Blu-rays abspielen, sondern auch alle möglichen anderen Videodateien abspielen, streamen und Musik hören.
Sicherheitseinstellungen auf einen Blick
Alle ansonsten in den Systemeinstellungen verteilten Sicherheitseinstellungen zeigt das Programm Win10 Security Plus an. Wer es installiert, bekommt eine englischsprachige Liste mit allen relevanten Sicherheitseinstellungen angezeigt. So lässt sich etwa mit einem Klick festlegen, ob versteckte Systemdateien im Explorer angezeigt werden, Autoplay aktiviert ist oder der Rechner nach einem Absturz automatisch neu starten soll.
Mehr Komfort bei der Datenverwaltung
Wer den Explorer zur Verwaltung von Dateien unkomfortabel findet, kann ihn laut „PC Magazin“ auch ersetzen. Die Experten empfehlen das Programm XYExplorer Free. Es zeigt gleich mehrere Dateifenster an und erleichtert so Kopier- und Verschiebevorgänge. Auf Wunsch kann man sich auch Dateien nach ihrem Typ gefiltert anzeigen lassen – etwa nur Textdokumente oder nur Fotos.