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Fünf Tipps

So wehren Sie sich gegen dreiste Telefonbetrüger

Mann telefoniert
Günstig, strahlungsarm und eine gute Gesprächsqualität: Es gibt viele Gründe warum man seinen Festnetzanschluss nutzen sollte. Foto: Getty Images
Michael Sonntag

16. März 2018, 14:34 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Telefonbetrüger wenden heutzutage viele Methoden an, um an Ihr Geld zu kommen. Wer weiß, worauf es ankommt, bietet ihnen aber keine Angriffsfläche.

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Es ist erschreckend, wer sich so alles übers Telefon meldet: Ein Mann, der Ihnen sagt, dass Sie ein Auto bei einem Wettbewerb gewonnen hätten, ein unbekannter Verwandter, der unbedingt Geld braucht oder eine angebliche Behörde, die Sie nach Kontodaten fragt.

In diesen Fällen handelt es sich fast immer um dreiste Telefonbetrüger handelt, die schnelles Geld machen wollen und Ihre Unwissenheit dabei ausnutzen. TECHBOOK bringt Licht ins Dunkel und erklärt Ihnen Tricks, wie Sie den mysteriösen Quasselstrippen Einhalt gebieten können.

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1. Sofort auflegen

Wenn Sie jemand anruft, der Ihnen suspekt ist, beenden Sie das Gespräch direkt. Wenn sich ein unbekannter Verwandter oder eine Behörde bei Ihnen meldet, um Geld von Ihnen zu verlangen, handelt es sich meistens um Betrug. Keine staatliche und offizielle Behörde wird Sie am Telefon nach persönlichen Daten oder Geld fragen. Vor allem sollten Sie skeptisch sein, wenn die Rufnummer unterdrückt wird oder mit 0900 oder 0137 beginnt.

2. Keine Rückrufe oder Warteschleifen

Manchmal manipulieren die Betrüger ihre Nummern, damit es so aussieht, als würde Sie die Polizei, ein Unternehmen oder das Finanzamt anrufen. Bleiben Sie also wachsam! Wenn der unbekannte Anrufer nur einmal bei Ihnen klingelt und Sie ihn zurückrufen, laufen Sie Gefahr, in einer Warteschleife zu landen, die sehr teuer werden könnte.

3. Niemals Daten verraten oder Zugang gewähren

Gewähren Sie auch niemandem einfach Zugang zu Ihren Internet-Konten, denn auch darum wird Sie keine staatliche Behörde und kein seriöses Unternehmen jemals am Telefon bitten. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für angebliche Techniker und Beamte, die an Ihrer Wohnungstür klingeln.

4. Telefonbetrüger bei der Polizei oder der Bundesnetzagentur melden

Im Falle eines Betrugs melden Sie die verantwortliche Nummer oder das Institut sofort. Es lohnt sich, um eventuelle Entschädigungen zu erhalten und andere Personen vor Betrug zu schützen. Im Falle missbräuchlicher Werbung ist die Bundesnetzagentur Ihr Ansprechpartner, die Nummern sperren und Bußgelder verhängen kann. Sollte keine Werbung im Spiel sein, ist die Agentur nicht zuständig. Dann sollten Sie die Polizei rufen.

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5. Zahlung zurückbuchen lassen

Wenn Sie dem Betrüger Ihre Kontodaten gegeben haben und er Geld einziehen sollte, können Sie Ihr Bankinstitut innerhalb von vier Wochen immer noch damit beauftragen, das Geld zurückzubuchen. Wenn Sie das Geld selbstständig überwiesen haben, funktioniert das allerdings nicht. Deshalb: Überweisen Sie niemals unbekannten Personen Geld oder händigen Sie es Ihnen auch nicht bar an der Haustür aus.

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