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Stiftung Warentest

BSI warnt vor Kaspersky-Virenscanner! Die besten Alternativen

Kaspersky Virenscanner
BSI warnt vor Kaspersky-Software Foto: Getty Images
dpa

15. März 2022, 12:53 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wegen des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Gefahr von Cyberangriffen in Deutschland warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) inzwischen vor der Verwendung von Virenschutz-Software des russischen Herstellers Kaspersky.

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Wer Software von Kaspersky installiert hat, sollte sie laut BSI durch alternative Produkte ersetzen. Zum Glück hat Microsoft mit dem Defender schon ein Schutzprogramm integriert. Aber reicht das?

Windows Defender nicht die beste Wahl

Der in Windows eingebaute Virenscanner Defender schützt passabel, doch es geht besser. Etwa mit einem der vielen kostenlosen Schutzprogramme, die zuverlässig ans Werk gehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in einem Vergleich von 20 kostenpflichtigen und kostenlosen Virenscannern („test“-Ausgabe 3/22).

Der beste kostenlose Virenscanner im Test hieß Kaspersky Security Cloud Free. Er landete insgesamt auf dem dritten Platz und schneidet mit der Gesamtnote 1,6 nur ein Zehntel schlechter ab als der kostenpflichtige Testsieger aus gleichem Hause für 40 Euro im Jahr. Doch es gibt Alternativen.

Virenscanner, die Sie statt Kaspersky verwenden sollten

Ebenfalls „gut“ (Gesamtnote 2,0) schnitten im Test die drei nächstplatzierten Gratis-Lösungen Avast Free Antivirus, AVG Antivirus Free und Bitdefender Antivirus Free Edition (nicht mehr verfügbar) ab. Der Windows Defender ist zwar das schlechteste Schutzprogramm im Vergleich, aber immer noch befriedigend (Gesamtnote 3,1).

Auch interessant: Machen Virenscanner den Laptop langsam?

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Kaspersky wehrt sich

Kaspersky betonte indes in einer Stellungnahme, als privates Unternehmen „keine Verbindungen zur russischen oder einer anderen Regierung“ zu haben. Die Infrastruktur zur Datenverarbeitung habe man in die Schweiz verlagert: „Wir sichern unseren Partnern und Kunden die Qualität und Integrität unserer Produkte zu und werden mit dem BSI zusammenarbeiten, um die Entscheidung zu klären und die Bedenken des BSI oder anderer Regulierungsbehörden auszuräumen.“

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