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Vorher angekündigt

Wichtige Änderung bei AVM-Geräten! Nutzer müssen sich umstellen

AVM benennt seine DECT-Geräte umfangreich um
AVM benennt seine DECT-Geräte umfangreich um Foto: picture alliance / Panama Pictures
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

13. Dezember 2024, 13:01 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen der IFA im September hat AVM angekündigt, einige seiner Geräte umzubenennen. Diese Änderung tritt nun in Kraft – TECHBOOK gibt einen Überblick.

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Auf der IFA 2024 kündigte AVM nicht nur FritzOS 8 mit vielen Neuerungen an. Es wurde auch bekannt, dass aufgrund einer neuen Strategie einige Geräte des Fritzbox-Herstellers einen neuen Namen bekommen sollen. Das setzt AVM jetzt per automatischem Update um – insgesamt sind drei Geräte betroffen. Nutzer müssen sich also darauf einstellen, dass ihre Geräte im Netzwerk plötzlich mit anderem Namen angezeigt werden. TECHBOOK fasst zusammen, was Kunden über die Änderung wissen sollten.

„DECT“ wird zu „Smart“

Von der Änderung sind ausschließlich Fritz!DECT-Produkte betroffen. Unabhängig von ihrer Funktionsweise tragen alle den Namen Fritz!DECT; nur die Nummer im Anschluss offenbart, um welchen Gerätetyp es sich handelt. Das will AVM jetzt ändern und führt zum einen übergreifend den Namen Fritz!Smart ein. Zum anderen erhalten die Produkte im Anschluss eine passende Bezeichnung.

Die Steckdose Fritz!DECT 200 heißt künftig Fritz!Smart Energy 200, gleiches gilt auch für das 210-Produkt. Aus dem Heizkörperthermostat Fritz!DECT 302 wird Fritz!Smart Thermo 302. Und die Tür- und Fensterkontakte Fritz!DECT 35 sind künftig unter dem Namen Fritz!Smart Control 350 zu finden. An der Bezifferung der Geräte ändert sich also nichts.

Gemeinsam mit der Umbenennung kommen auch mehrere neue Funktionen auf die Geräte. Das Thermostat ermöglicht dann das Einstellen einer Temperaturober- und Untergrenze. Die Tür- und Fenster-Sensoren blinken zudem kurz, wenn ihre Bezugsobjekte geöffnet oder geschlossen wurde. Zudem wurde der Energieverbrauch der Geräte optimiert. Wer die neuen Funktionen nutzen will, muss allerdings über eine Fritzbox mit mindestens FritzOS 7.90 verfügen.

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Auf der IFA kündigte AVM bereits an, seine DECT-Reihe unter dieser Bezeichnung einstampfen zu wollen. Durch die Umbenennung in „Smart“ will man Verwirrung vorbeugen und auf den ersten Blick kenntlich machen, um welchen Gerätetyp es sich handelt.

Die DECT-Bezeichnung ist ein Relikt aus Zeiten, in denen Smart-Home-Geräte noch ausschließlich über diesen Standard ans heimische Netzwerk angebunden waren. Inzwischen arbeitet AVM aber auch mit Zigbee, Matter und natürlich WLAN.

Der Schritt der Umbenennung ist also nur konsequent. AVM hat in den vergangenen Jahren bereits viel in seine Smart-Home-Sparte investiert. Das Portfolio in diesem Bereich wurde seitdem kontinuierlich verbessert und ausgebaut.

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