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Praktisches Tool

So werden Sie die nervigen Cookie-Warnungen wieder los!

Laptop mit Webseite und Keksen auf einem Holztisch
Für das Arbeiten unterwegs bieten sich kleinere Laptops an - ein großes Plus von ihnen ist das eher geringe Gewicht. Foto: Getty Images
Philippe Fischer

7. September 2018, 10:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Seit die DVGVO in Kraft getreten ist, werden Internet-Nutzer mit Cookie-Warnungen auf nahezu jeder Seite überflutet. Ein praktisches Plugin für Chrome und Firefox soll damit Schluss machen.

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Seit dem 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese bringt viele Neuerungen in unserem Alltag mit sich, die TECHBOOK bereits ausführlich erklärt hat. Unter anderem muss jede Webseite die Einverständnis des Nutzers einholen, wenn sie Cookies im Browser platzieren möchte. Diese Einverständnis holen sich die Anbieter oft über nervige Popups und Seitenleisten bei Ihnen ein.

Was sind Cookies überhaupt?

Cookies sind kleine Textdateien, die bei jedem Besuch einer Webseite im Hintergrund auf Ihrem Computer gespeichert werden. Sie enthalten Informationen über Ihr Surfverhalten auf dieser Seite. Das kann Vorteile haben: Dank Cookies müssen Sie etwa auf Seiten wie Facebook nicht immer ihre Login-Daten eingeben, und beim Online-Shopping bleibt Ihr Einkaufswagen gespeichert, auch wenn Sie die Seite verlassen. Sogenannte Tracking-Cookies können aber auch nerven: Sie spionieren Ihr Verhalten im Netz aus und sorgen dafür, dass Ihnen überall personalisierte Werbung angezeigt wird.

Das Browser-Plugin „I don’t care about Cookies“ lässt die Hinweisfenster automatisch ausblenden. Die Erweiterung ist aktuell für Chrome, Firefox und Opera erhältlich und lässt sich ganz leicht mit einem Klick auf „Hinzufügen“ installieren. Außerdem können Sie über ein Menü Ausnahmen für bestimmte Webseiten anlegen, wo das Plugin nicht tätig werden soll. Leider steht das Mini-Programm nur in Englisch zum Download bereit.

In den Einstellungen können Sie Ausnahmen festlegen | Foto: TECHBOOK
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Plugin gibt allgemeine Einverständnis

Mit der Verwendung von „I don’t care about Cookies“ blenden Sie jedoch die Meldungen nicht nur aus – die Erweiterung nimmt Ihnen die Entscheidung ab und lässt alle Cookies der Webseiten zu. Deshalb empfiehlt TECHBOOK, regelmäßig den Browser-Zwischenspeicher zu löschen– um es Datenkraken am Ende nicht zu leicht zu machen. Wie das im Detail funktioniert, erklärt dieser Artikel.

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Philippe Fischer

Nichts ist nerviger als die lästigen Cookie-Popups, die in den vergangenen Monaten immer häufiger auftauchen. Mit der Browser-Erweiterung wird man die Meldungen los. Doch das hat seinen Preis: Das Plugin gibt überall automatisch sein Einverständnis für Cookies – selbst bei unseriösen Webseiten. Regelmäßiges Löschen ist daher Pflicht!

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