Ob bei der Arbeit oder Freizeit – in unserem modernen Kommunikationsalltag kommen wir ohne E-Mails nicht mehr aus. Doch obwohl sie Effizienz und Schnelligkeit bieten, bergen sie gleichzeitig eine Vielzahl von Gefahren. Von Phishing-Attacken bis hin zu Malware-Anhängen können unvorsichtige Nutzer Opfer von betrügerischen Machenschaften werden. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Gefahren, die mit dem Versenden und Empfangen von E-Mails verbunden sind, und geben Tipps, wie man sich vor ihnen schützen kann.
Schwachstelle E-Mail
Selbst als Privatanwender erhalten wir heutzutage oft Dutzende E-Mails pro Woche. Aktuellen Studien zufolge, das bestätigt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), besteht mehr als die Hälfte davon aus Spam – unerwünschten Werbe-Mails. Diese Werbeflut im elektronischen Briefkasten ist nicht nur nervig, sondern auch hochgradig gefährlich. Links und E-Mail-Anhänge transportieren häufig Schadsoftware. Das sind sogenannte Phishing-Mails, mit denen Cyber-Kriminelle versuchen, Passwörter und andere persönliche Daten zu stehlen.
E-Mails werden damit in vielen Fällen zum Haupteinfallstor für Cyber-Gangster, mit denen sie Zugang auf ein System erlangen, nachdem die Opfer auf bösartige Links oder Anhänge geklickt haben. Sobald ein Computer kompromittiert ist, gewährt dies den Hackern die Kontrolle, um personenbezogene Informationen auszuspionieren. Dies kann direkt zu finanziellen Schäden führen, oftmals werden Opfer auch mit den gestohlenen Daten erpresst oder es wird ein Lösegeld für gekaperte Rechner (Ransomware) gefordert.
E-Mail-Filter können zwar einige Probleme lösen und die Anzahl der E-Mails, die wir nicht erhalten sollten, reduzieren. Allerdings stellen sich viele Cyber-Kriminelle immer besser auf diese Filter ein und so werden gut gestaltete E-Mails, die darauf ausgelegt sind, Filter zu täuschen und in den sicheren Posteingang zu gelangen, zu einem immer größeren Problem.
Wie erkennt man bösartige Mails?
Die wichtigste Erkenntnis beim E-Mail-Schutz ist, dass Cyberkriminelle immer den Weg des geringsten Widerstandes und nach möglichen Anwenderfehlern suchen. Jeder Nutzer muss also zunächst seine eigene Handlungsweise hinterfragen, um sich besser zu schützen und gewisse Grundregeln befolgen:
Vorsicht bei Links und Datei-Anhängen: Klicken Sie nur dann auf Links oder öffnen Sie Dateien, wenn Sie sicher sind, dass diese auf vertrauenswürdigen Quellen stammen.
Erst denken, dann klicken!: Überprüfen Sie, ob Ihnen der angezeigte Absender bekannt ist. Seien Sie bei der Prüfung besonders aufmerksam, denn oft fälschen Kriminelle Adressen bekannter Unternehmen täuschend echt. Manchmal ist im Vergleich zum Original nur ein unscheinbarer Buchstabe geändert – das übersieht man leicht!
Erscheinen Ihnen Betreff und Text sinnvoll, gibt es Ungereimtheiten oder gar merkwürdige Rechtschreibfehler? Sind die Betreffzeilen vielleicht unpräzise verfasst, allgemein gehalten wie „Ihre Rechnung“ oder „Mahnung“? Erwarten Sie überhaupt einen Anhang von diesem Absender? Erhalten Sie eine Rechnung von einem Ihnen bekannten Online-Shop, obwohl Sie nichts bestellt haben?
In all diesen Fällen sollten die Alarmglocken klingeln. E-Mails, die Ihnen nicht glaubwürdig erscheinen, sollten Sie trotz Neugier unbedingt löschen. Im Zweifel sollten Sie den Absender direkt kontaktieren und z. B. telefonisch Nachfragen, ob die E-Mail samt Anhang von ihm stammt.
So schützen Sie sich effektiv
Damit gefährliche E-Mails gar nicht erst Ihr Postfach erreichen, sollten Sie unbedingt geeignete Software einsetzen, wie sie etwa Bitdefender mit seiner neuen Email Protection anbietet. Sie ist ab sofort ohne zusätzliche Kosten für neue Kunden und bestehende Abonnenten von Bitdefender Premium Security und Premium Security Plus verfügbar und bietet folgende Features für verbesserte E-Mail-Sicherheit:
- Effektiver E-Mail-Schutz: Nach der Einrichtung ist die neue Funktion in der Lage, Outlook- und Gmail-Webmail-Dienste kontinuierlich auf bösartige Nachrichten in Echtzeit zu überwachen – unabhängig vom genutzten Gerät.
- Deutliche Kennzeichnung verdächtiger Inhalte: Email Protection markiert E-Mails sofort als sicher oder gefährlich, wodurch das Risiko verringert wird, dass Nutzer versehentlich auf bösartige Inhalte klicken.
- Einfaches E-Mail-Management und Reporting: Nutzer können ihre Posteingänge verwalten und den Schutz vorübergehend deaktivieren. Zudem erhalten sie einen Bericht über die Anzahl der gescannten sicheren und bösartigen E-Mails der letzten 30 Tage, direkt über die Bitdefender-Benutzeroberfläche.
- Einfache Einrichtung: Email Protection wird nur einmal eingerichtet, um eine Mailbox zu schützen. Dies ist in etwa einer Minute und mit nur wenigen Klicks erledigt.
Nach einmaliger Einrichtung von Email Protection werden sämtliche eingehenden E-Mails automatisch vor dem Erreichen Ihres Posteingangs gescannt. Diese innovative Methode gewährleistet, dass der Schutz unabhängig von der genutzten Plattform ist, da er nach der Ersteinrichtung auf allen Computern, Laptops, Telefonen oder Tablets funktioniert.
Fazit
In einer zunehmend digitalen Welt sind E-Mails unverzichtbar, aber auch ein Hauptziel für Cyberangriffe. Die richtige Vorsicht beim Öffnen von Links und Anhängen ist entscheidend, ebenso wie der Einsatz zuverlässiger Software wie Bitdefender Email Protection, die verdächtige Inhalte effektiv filtert. Durch eine Kombination aus Achtsamkeit und Technologie können wir unsere E-Mail-Kommunikation sicherer gestalten.
Die Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Werbepartners Bitdefender. Die Techbook-Redaktion war nicht beteiligt.